Maurangerfjord

Nun bin ich schon eine Woche zuhause und komme doch erst jetzt zum Schreiben!

Bergsee vor der Gletscherzunge im Maurangerfjord

In Rosendal hatten wir gehofft, eine kleine Sonnwendfeier mitmachen zu können. Es war aber absolut nix los. Der Ort blieb den ganzen Abend völlig ausgestorben und später haben 5 Jugendliche  außerhalb ein kleines Feuer am Ufer gemacht, das bald wieder erloschen ist. So sind wir am nächsten Tag nach Leirvik zurück, wo Ernst sofort zu seinem Camper marschiert ist um zu prüfen ob noch alles drin ist. Nachdem er auch mit allen Leuten, die so rumstanden gesprochen hatte, war er etwas beruhigt und alles war in Ordnung. Vreni hat sofort 2 Waschmaschinen gefüllt und die nächsten Stunden gewaschen und getrocknet. Ich habe geputzt und aufgeräumt. Nachdem jeder die Nacht in seinem „Fahrzeug“ verbracht hatte haben wir noch zusammen gefrühstückt und sind dann wieder losgezogen.

Leirvik auf der Insel Stord

Ich habe versucht eine Stunde zu segeln, aber der Wind hat immer mehr gedreht, bis er genau entgegen kam. Dafür hat er bis auf 20 kn zugelegt, damit wurde die Fahrt etwas nass.

Meine Marschverpflegung für einen Segeltag

Am Nachmittag bin ich in Hjellestadt (Hafen vor Bergen) angekommen und habe hier einen guten Platz für die nächsten 2 Wochen gefunden. Das Schiff ist nun innen und außen wieder sauber und gut vertäut. Der Flugplatz nur 10 km weg und mit Buslinien gut erreichbar.

Yachthafen Hjellestad vor Bergen

Einen Tag hab ich mir noch Bergen anschauen können – interessant und teuer! Aber ich werde ja noch öfter hierher kommen um weitere Ecken zu erkunden.

Bergen

Der erste Abschnitt war trotz der Kälte und dem teilweise schlechten Wetter spannend, abwechslungsreich und hochinteressant. Meine Gäste waren alle gut gelaunt und ich glaube, auch ein bißchen begeistert von der Landschaft und dem Segeln. Am 10.07. gehts nun weiter und ich freue mich schon auf die nächsten Abschnitte.